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Leo

Paddockbox reicht doch für den! Oder doch nicht?

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Von Baustellen mit Lieferverzögerungen & anderen Schwierigkeiten. Das Leben besteht aus Baustellen. Einige sehr klein, andere riesengross. Viele sind schnell beendet & vergessen, andere werden niemals fertiggestellt. Manche sind aufwändig, schwierig in der Umsetzung & kaum realisierbar. Man muss für das Erreichen des Ziels Kompromisse eingehen & den Plan ändern. Es kann zu Lieferverzögerungen, Fehlern, Falschplanungen & anderen Schwierigkeiten kommen. Manche Baustellen bringen einem der Verzweiflung nahe & man würde am liebsten alles hinschmeissen. Diese Gedanken sind mir heute durch den Kopf gegangen, als ich auf der Strasse unterwegs war. Denn die Strecke von mir zu meiner Mama ist quasi eine einzige Baustelle. Strassensperren, Stau, Umleitungen. Auf dem Weg von zu Hause zu Leo, passiere ich ebenfalls zwei Grossbaustellen, die noch lange anhalten werden. Andere kleinere Baustellen hingegen waren nur kurz da & sind schon lange wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden. & so ist es doch auch im Leben. Wir rennen ständig von einer Baustelle zum nächsten Projekt. Viele Sachen gleichzeitig gilt es zu planen & umzusetzen. Manchmal leidet die eine Baustelle unter der anderen, manche gehen vergessen & stehen für einige Zeit still. Irgendwann nehmen wir sie vielleicht wieder in Angriff, oder auch nicht. Eventuell kommen so viele neue Baustellen dazu, dass wir gar nicht mehr dazu kommen, die Alte zu beenden. Das Leben ist Veränderung.
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Über Erwartungen und Realität. Und die Dressur.👨‍🏫 Gestern um 03.45Uhr hat mich mein Wecker aus dem Schlaf gerissen. Obwohl, so stimmt das nicht ganz. Meine Katze hat mich die kurze Nacht hindurch immer wieder geweckt, weil sie laut miauend vor unserem Schlafzimmerfenster sass. Endlich wieder Turnierluft! Mein Freund muss mich wirklich lieben, denn er ist mit mir in aller Hergottsfrühe aufgestanden und hat mich in den Stall und ans Turnier begleitet. Mein Zeitmanagement war diesmal viel besser als davor, wir waren früh genug vor Ort. So konnte ich Leo in Ruhe fertigmachen – ich mache alles am liebsten alleine und hasse es, wenn mir da wer reinpfuscht – und warmreiten. Das Turnier war nur 15 Hängerminuten vom Stall entfernt. Meine Trainerin kam nach und half mir beim Abreiten. Mir gibt das enorm viel Sicherheit, wenn ich jemanden an der Seite habe, der mir einen Plan vorgibt. Alleine fühle ich mich jeweils etwas verloren und bereite Leo und mich nicht gut genug auf die bevorstehende Prüfung vor. Beim Abreiten hatte ich ein tolles Gefühl. Leo zog an die Hand, war vor dem Bein und total konzentriert bei der Sache. Also rein ins Viereck und los! Auch die Prüfung hindurch hatte ich ein gutes Gefühl. Einige kleine Patzer, nach dem Galopp wechselten wir über die Diagonale die Hand, bei X Trab und unten bei C wieder Galopp. Das nahm er mir etwas vorab und wollte zweimal angaloppieren. Die Kurzkehrt war super, die erste Verstärkung im Galopp gabs eigentlich gar nicht, die habe ich irgendwie total verpennt und schlecht vorbereitet. Die beiden Trabverstärkungen waren super, da haben wir auch gute Noten bekommen. Mehr wäre wie immer dringelegen, doch mein Gefühl war gut und auch meiner Trainerin hat es gut gefallen. Erwartet habe ich 64 oder 65%, doch mein Gefühl hat mich diesmal total getäuscht. ⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️⬇️
Von Lehrmeistern und anderen Glücksfällen.🍀 Durch einige unglücklich verkettete Momente hat sich für mich vor ein paar Wochen ein grosser Glücksfall ergeben! Das Ex-Grand-Prix Pferd meiner Trainerin kam zurück zu uns an den Stall. Er ist 18 Jahre jung und hat so seine Problemchen mit den Gelenken. Sein Allgemeinzustand ist jedoch sehr gut, er wird 3 Mal wöchentlich gearbeitet und die restlichen Tage darf er im Schritt ins Gelände. Und ich kleiner Glückspilz habe die Ehre, ihn einmal die Woche arbeiten zu dürfen.😍 Gesamthaft bewege ich ihn drei bis vier Mal die Woche. Was soll ich sagen? Es ist ein unglaubliches Gefühl von so einem krassen Lehrmeister profitieren zu können! In den wenigen Reiteinheiten die ich bisher mit ihm hatte, konnte ich so viel mitnehmen und lernen, Wahnsinn!🥳 Der tolle Herr kann alles. Piaffe, Passage, Pirouetten, Wechsel, … Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, diese Chance zu bekommen. Schwebe ich mit ihm so durchs Viereck komme ich mir manchmal vor wie einer der Profis. Als hätten sich meine Wünsche erfüllt und das Leben so, wie ich mir das mit 14 vorgestellt habe.😄 Natürlich muss ich dann irgendwann wieder absteigen und mir wird klar, dass ich all das nur reiten kann, weil das Pferd top ausgebildet wurde und seinen Job einfach sowas von kennt. Doch schön ist es allemal. Einfach ein Grund, dankbar zu sein. Dafür, dass er sich eine Solche Mühe macht ein guter Lehrmeister zu sein und so toll mitarbeitet, auch wenn die Hilfen nicht auf den Punkt kommen und manchmal mehr verlangen, als sie eigentlich einfordern können, gebe ich ihm ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit, schöne Stunden im Gelände und lange Wellnesseinheiten. Ich glaube, er findets gar nicht so schlecht.👨‍🏫
Und weil die Zeichenanzahl nicht gereicht hat, geht’s hier gleich weiter mit dem zweiten Post für heute. Ganz ungewohnt, oder? 😄 Ich hatte heute mein erstes Mal.🤪 Der erste Besuch bei einer Osteopathin! Eine ganz ganz liebe Einstallerin aus Leos Stall ist studierte Osteopathin und weil ich die letzten zwei Wochen teilweise ziemlich schmerzhafte Rückenschmerzen verzeichnen musste, durfte ich ihr heute spontan einen Besuch abstatten. Das war echt sehr spannend, sie hat so einige Blockaden gefunden. Theoretisch bin ich eine einzige Baustelle!👩‍🚒 Aber sie konnte vieles lösen. Im Sattel habe ich beispielsweise immer das Gefühl, mein linkes Bein liege viel weiter hinten im Sattel, als mein Rechtes. Schaut man jedoch von oben, so klebt das linke Bein ziemlich starr an der Pausche, das Rechte hingegen «schwabbelt» eher rum und liegt allgemein lockerer an. Links kann ich mein Bein auch sehr schlecht gezielt ansteuern, rechts klappt das viel besser. So wie man es absolut nicht will als Reiter!🙄 Vielleicht ist hier aber mit der Behandlung ein Schritt in die richtige Richtung gemacht worden, die Hoffnung stirbt zuletzt.😄🍀 Morgen werde ich mich schonen und von der Woche erholen, denn nächste Woche werde ich nochmals viel im Stall aushelfen. Doch auf das Reitgefühl, welches ich ohne all die Blockaden haben werde am Montag, bin ich sehr gespannt!🐴 Wahrscheinlich werde ich ihr in einigen Wochen einen Kontrollbesuch abstatten um zu schauen, wie gut mein Körper den Zustand halten konnte und wo nochmals was gelöst werden muss.
Ich melde mich auch mal wieder – Hello again! 🥂 In Leos Stall ist die Lehrtochter gesundheitlich ausgefallen und da ich eh zwei Wochen Urlaub habe, bin ich kurzfristig eingesprungen. Man man man, mein verwöhnter Bürokörper wurde echt ziemlich getestet!🤸‍♀️ Jeden Morgen um 4.45 klingelte der Wecker, um 5.10 stieg ich dann ins Auto und fuhr los. Kurz vor sechs war Arbeitsbeginn. Misten, Pferde auf die Weide bringen, Heu und Stroh verteilen, Pferde reiten und so weiter und so fort.🐴 Anstrengend, aber Balsam für die Seele. Ich war abends immer so glücklich. Todmüde, geschaffen, aber glücklich.🍀 Nicht genervt und ausgelaugt wie nach einem langen Bürotag, einfach müde und zufrieden. Leo hat nur leicht gearbeitet, v/A reiten, Stangenarbeit an der Longe, Ausreiten und heute dann eine Stangen-Gymnastikstunde. Er ist gut drauf, läuft aber nicht so, wie ich mir das wünsche. Irgendwie kam die ganze Woche nie ein wirklich gutes Reitgefühl auf. Meine Trainerin ist jetzt in der Babypause, weshalb ich auf mich gestellt war. Und alleine... Tja, kann ich einfach nicht reiten. Anders kann man das leider nicht betiteln. Leo und ich, wir haben die letzten Monate wirklich grosse Fortschritte gemacht und viel zusammen erreicht. Es gab nur wenige, im Grossen und Ganzen unbedeutende Rückschläge. Aber mir geht’s einfach zu langsam.🥴 Zu wenig sicher sind unsere Fortschritte, zu wenig gesichert die Hilfegebung, zu gross das Angewiesen sein auf Aussenstehende, um wirklich gescheit mit dem Pferd arbeiten zu können. Nach meinem Geschmack bin ich einfach nicht fähig und talentiert genug. Rational gesehen sind unsere Fortschritte gut und merkbar da, emotional gesehen würde ich doch aber so gerne bereits allen andern um die Nase reiten und bald in die erste S einmarschieren können!🤯 Dabei sind wir noch meilenweit entfernt von L.. Das frustriert mich immer wieder, darüber habe ich ja bereits öfters geschrieben.🤷‍♀️ Aber alles Schimpfen bringt nichts, einfach dranbleiben, weitermachen, weiterlernen, nicht aufgeben – das ist die Devise. Und so mache ich das auch.🤓
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